Benötige ich ein Stromverteilungsmodul (PDM)?
Veröffentlicht von Chief Enterprises am 10. Januar 2024
Fragen Sie sich, ob ein Stromverteilungsmodul (PDM) das Richtige für Ihre Anwendung ist? Wenn Sie gerade dabei sind, das elektrische System Ihres Fahrzeugs zu entwerfen, kommen Ihnen diese Fragen vielleicht bekannt vor:
- Brauche ich ein PDM?
- Wird mein Gebäude davon profitieren?
- Woher weiß ich, ob das notwendig ist?
Lassen Sie uns vier Schlüsselszenarien untersuchen, in denen ein versiegeltes PDM einen bedeutenden Unterschied machen kann - zusammen mit Beispielen aus der Praxis, die zeigen, wie sie in der Praxis eingesetzt werden.
- Sie müssen eine Stromquelle lokalisieren
Die elektrischen Systeme von Fahrzeugen werden mit jedem Modelljahr komplexer. Die Verlegung großer Kabelbäume zu einer einzigen zentralen Stromquelle ist nicht nur kostspielig, sondern auch umständlich. Eine effizientere Lösung ist die Lokalisierung der Stromversorgung mit verteilten PDMs.
Ein versiegeltes, fest verdrahtetes PDM ermöglicht es Ihnen, wichtige steckbare Komponenten wie Sicherungen, Relais und Dioden in kompakten, wetterfesten Gehäusen unterzubringen, die sich in der Nähe des Einsatzortes befinden.
Beispiel:
Unten sehen Sie ein Bild eines PDM, der in das Bedienfeld eines Nullwendekreismähers integriert ist und die lokale Stromverteilung optimiert.
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- Sie müssen Ihre Verkabelung vereinfachen
Durch die Lokalisierung der Stromversorgung reduzieren Sie natürlich die Länge und Komplexität Ihrer Kabelbäume. Dies vereinfacht nicht nur das Gesamtdesign, sondern kann auch die Kosten senken:
- Montagezeit (und damit verbundene Arbeitskosten)
- Anzahl der Komponenten und Installationsfehler
Beispiel:
Sehen Sie sich das Vorher-Nachher-Bild eines mit einem PDM aufgerüsteten Bedienfelds an. Das vereinfachte Layout verbessert die Wartungsfreundlichkeit und verkürzt die Produktionszeit.
- Sie brauchen die Möglichkeit, die Funktionalität zu erweitern
Wir alle wissen, dass ein Projektentwurf selten jemals "fertig" ist. Neue Anforderungen, sei es von Interessengruppen oder Endnutzern, tauchen oft erst nach dem Entwurf auf.
Deshalb ist es klug, die zukünftige Skalierbarkeit zu planen. Stromverteilungsmodule sind in flexiblen Konfigurationen erhältlich und bieten freie Plätze, um problemlos Stromkreise hinzuzufügen, ohne zusätzlichen Platz zu beanspruchen.
Beispiel:
Die folgende Abbildung zeigt einen PDM-Schaltplan mit nicht belegten Hohlräumen, der für zukünftige Erweiterungen bereit ist, ohne dass das Gehäuse neu gestaltet werden muss.
- Sie müssen elektrische Komponenten in einem versiegelten Gehäuse schützen
Von Baufahrzeugen bis hin zu Schneemaschinen stellen raue Umgebungen eine echte Herausforderung für die elektrische Zuverlässigkeit dar. Sowohl die Vorschriften als auch die Leistung im Einsatz erfordern einen robusten Schutz.
Versiegelte PDMs schützen empfindliche Komponenten wie Sicherungen, Dioden und Relais vor Wasser, Schmutz, Salz und Verunreinigungen und gewährleisten eine lange Lebensdauer unter anspruchsvollen Bedingungen.
Beispiel:
Hier ist ein PDM auf einem Stehpflug montiert, der bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und unter extremen Witterungsbedingungen unbedingt abgedichtet werden muss.
Wenn eines oder mehrere dieser Szenarien auf Ihre Konstruktion zutreffen, ist es an der Zeit, die Integration eines Stromverteilungsmoduls in Ihr Design zu erwägen. Chief Enterprises bietet ein komplettes Sortiment an versiegelten PDMs unter der Bezeichnung BRIC Familie, Breathable & Robust Interconnection Centres, die für Langlebigkeit, Modularität und einfache Installation entwickelt wurden.